Volkwagen – VW Heritage launcht deutschen Internetauftritt

Shoreham-by-Sea/ Großbritannien, 11.06.2015 – VW Heritage, der Spezialist für VW-Young- und Oldtimer-Ersatzteile bis hin zu Originalmotoren, gibt bekannt, dass seine Internetseite nun auch in Deutsch verfügbar ist. vwheritage.de bietet der deutschsprachigen VW Community damit Zugang zu über 17.000 Ersatzteilen, darunter Originalteile von VW, Eigenproduktionen aus England wie auch viele internationale Marken-Hersteller.

Kurz vor dem 30. Firmenjubiläum ist die Übersetzung der Internetseite ins Deutsche ein Teil der Strategie von VW Heritage, weltweit jedem Enthusiasten den Zugang zu Ersatzteilen zu vereinfachen und damit die Marke Volkswagen am Leben zu erhalten – vom Käfer und Karmann Ghia über den T1, T2, T3 oder T4 bis hin zum Scirocco, Corrado, Caddy oder Golf.

So wagte VW Heritage 2014 bereits den Sprung nach Irland, Australien und in die USA. Deutschland folgt nun als erster Markt außerhalb des englischen Sprachraums, weitere Ländermärkte sollen folgen.

„Es ist ein wenig wie später Familienzuwachs”, kommentiert VW Heritage -Gründer David Ward. “Wir hätten nie gedacht, mal in die Situation zu kommen, unser Angebot auf Deutsch zu präsentieren. Doch motiviert durch den internationalen Zuspruch wagen wir den Schritt, um den deutschen VW-Enthusiasten jetzt noch unkomplizierter bei ihren Projekten helfen zu können.“

In Großbritannien, wo VW Heritage schon lange eine feste Größe ist, hat sich das Unternehmen in der luft- und wassergekühlten Szene einen Namen als zuverlässiger Partner und Teilelieferant erarbeitet. Egal ob es um die letzte Schraube oder ein neues Chassis geht, das Enthusiasten-Team von Englands Südküste steht Interessenten und Kunden immer mit ehrlicher Beratung zur Seite.

Und ab sofort auch in Deutschland unter www.vwheritage.de. Das breite Angebot, eine deutsche Hotline, ehrliche Produktbeschreibungen, faire Preise sowie der oft kostenlose Versand lassen die Meilen zwischen Deutschland und der Insel leicht vergessen.

Zu erreichen sind die Enthusiasten von VW Heritage in Deutschland über die Website www.vwheritage.de oder telefonisch direkt unter 0049 (0) 4721 666 8988.

Die Enthusiasten von VW Heritage vor dem Lagerhaus in Shoreham-by-Sea

David Ward: Gründer, Direktor & Enthusiast von VW Heritage.

Hochauflösende Pressebilder bitte anfordern unter: florian@vwheritage.com

Profil VW Heritage:
VW Heritage
Von Enthusiasten, für Enthusiasten

Seit fast 30 Jahren verkauft VW Heritage Ersatzteile für Old- und Youngtimer von Volkswagen. Der Umzug in ein größeres Lagerhaus ermöglichte 2015 mit 5.000 m² einen Lagerbestand von mehr als 17.000 Teilen, was VW Heritage zu einem der größten VW Ersatzteilhändler der Welt macht.

Die 60 Mitarbeiter um Gründer David Ward besitzen und restaurierten über die Jahre zahlreiche Volkswagen. Die gewonnenen Kenntnisse sind eine unschätzbare Ressource – auch für die Kunden.

So setzt VW Heritage Maßstäbe bei der Beratung und Teileauswahl und hat sich in vielen Ländern erfolgreich als zuverlässiger Partner für VW Enthusiasten etabliert.

Pressekontakt:
VW Heritage Parts Centre
Florian Goetz, Marketing
florian@vwheritage.com
+44 1273 444 014

VW Heritage Parts Centre
47 Dolphin Road
Shoreham-By-Sea
West Sussex
BN43 6PB
+44 (0) 1273 444 000

Mit dem Oldtimer erfolgreich Rallye fahren – Teil 2 – Schnitttabelle

Keine Angst vor Gleichmäßigkeitsprüfungen: Mit Hilfe von Schnitttabelle, Wegstreckenzähler und Stoppuhr!

Gleichmäßigkeitsprüfungen, auch bekannt als GLP oder GP, haben bei fast jeder Oldtimer Rallye einen festen Platz im Roadbook. Oft entscheiden hier wenige hundertstel Sekunden über die spätere Platzierung auf der Ergebnisliste. Mit guter Vorbereitung und hoher Konzentration verlieren diese Aufgaben aber schnell ihren Schrecken.

Bei den meisten Veranstaltungen erhalten die Teilnehmer das Bordbuch mit den Aufgaben bereits bei der Papierabnahme und nicht erst direkt am Start. Nutzen Sie die Zeit bei einem Frühstückskaffee und schauen Sie Ihr Bordbuch von vorne bis hinten durch, damit Sie einen Überblick über alle Sonderprüfungen bekommen. Dann greifen Sie nach Ihren Schnitttabellen und bereiten alle GLP gründlich vor. Noch ein Tipp: Markieren Sie die Seiten mit Sonderprüfungen mit Klebezetteln, damit Sie immer einen Überblick haben, wann die nächste Aufgabe ansteht.

Eine typische Aufgabe für eine solche Prüfung könnte wie folgt lauten: „Fahren Sie die nächsten 2,6 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 km/h.“ Um diese Aufgabe zu fahren, müssen Sie die Fahrzeit für diese Prüfung entweder berechnen oder von einer Schnitttabelle ablesen:

Schlagen Sie Ihre Tabelle auf der Seite für 23 km/h auf. Noch praktischer sind Tabellen aus einzelnen Blättern – nur die benötigten Seiten werden während der Rallye auf das Rallyebrett geklemmt, während der Rest sicher im Rallyekoffer verstaut wird.
Auf der senkrechten Achse der Tabelle finden Sie die Entfernung in Kilometern. Waagerecht werden die Meter in 100m-Schritten abgetragen. Für die Distanz von 2,6 km suchen Sie nun also die Zeile mit der 2 und die Spalte mit der 600. Nun können Sie in der Tabelle die Fahrzeit ablesen: 06:47 min.

Mit Hilfe der Schnitttabelle ablesen, in welcher Zeit die GLP gefahren wird

Die Fahrzeit für die GLP beträgt 06:47 min

Wenn Sie in der entsprechenden Prüfung von Lichtschranke zu Lichtschranke genau 06:47min fahren, haben Sie diese Aufgabe also perfekt gelöst.
Das ist aber leichter gesagt, als getan! Deswegen hilft Ihnen Ihre Schnitttabelle nicht nur bei der Berechnung der Fahrzeit, sondern auch in der Wertungsprüfung selbst. Dafür brauchen Sie einen Wegstreckenzähler, auf dem Sie 100m-Distanzen ablesen können (Fahrradtacho tut es für den Anfang auch) und eine mechanische Stoppuhr mit Schleppzeiger.

Sie stehen am Start der Gleichmäßigkeitsprüfung, der Helfer zählt Ihre Startzeit runter, bzw. zeigt Ihnen eine Uhr. Die Schnitttabelle ist gut sichtbar (Achtung, Bordbuch nicht weg legen, auch in den Wertungsprüfungen muss navigiert werden!), der Wegstreckenzähler ist genullt und die Stoppuhr ist bereit (aufgezogen, genullt, liegt sicher in der Hand). Auf 0 geht es los! Konzentrieren Sie sich darauf, die Stoppuhr möglichst genau zu starten, damit Sie hier nicht schon wertvolle Hundertstel verlieren. Der Fahrer fährt los und versucht, die angegebene Geschwindigkeit konstant zu fahren – so gut es eben geht. Sie behalten den Wegstreckenzähler im Auge und haben den Finger „am Abzug“, um den Schleppzeiger zu betätigen.
Nach ein paar hundert Metern stoppen Sie den Schleppzeiger bei einer glatten Entfernungsanzeige, z.B. 300m. Ganz wichtig, nur den Schleppzeiger stoppen, nicht die ganze Stoppuhr und auch nicht den Wegstreckenzähler nullen! Alles läuft weiter!
Nun vergleichen Sie die Anzeige des Schleppzeigers mit dem Wert in der Schnitttabelle. Hat der Schleppzeiger den Wert für 300m (in diesem Beispiel 47 Sekunden) schon überschritten, fahren Sie zu langsam. Hat der Schleppzeiger die Zeit noch nicht erreicht, sind Sie zu schnell unterwegs.

Mit der Schnitttabelle kann die Abweichung von der Idealzeit ermittelt werden

Wichtige Info für den Fahrer: Sind wir zu langsam oder zu schnell?

Geben Sie Ihrem Fahrer also die Info, ob Sie zu schnell oder zu langsam unterwegs sind. So kann er seine Fahrweise entsprechend anpassen. Diese Geschwindigkeitskontrolle können Sie nun alle paar hundert Meter durchführen, bis die Lichtschranke in Sichtweite ist. Es empfiehlt sich, zunächst immer ein wenig zu schnell zu fahren, um einen kleinen Puffer für Kurven oder andere Hindernisse aufzubauen. Auf den letzten Metern vor der Lichtschranke kann dies dann korrigiert werden. Legen Sie die Schnitttabelle dann beiseite und zählen Sie deutlich und gleichmäßig auf „Null“ runter. Ihr Fahrer macht den Rest. Aber nicht vergessen – in Sichtweite der Lichtschranke nicht anhalten!!!

Mit dieser Kontrollmethode können Sie Gleichmäßigkeitsprüfungen präziser fahren, denn Sie bekommen ein besseres Gefühl für Ihre Geschwindigkeit. Das ist besonders bei langen Prüfungen oder bei Autos mit sehr unpräzisen Tachos eine große Hilfe. Aber denken Sie bitte an die wichtigste Regel: Navigation geht vor Zeit! Achten Sie darauf, nicht die Strecke aus den Augen zu verlieren, weil Sie die Nase tief in der Schnitttabelle versenken. Denn Sie können die erforderliche Geschwindigkeit noch so perfekt fahren, wenn Sie unterwegs einen Abzweig übersehen, haben Sie ein Problem…

Mit dem Oldtimer erfolgreich Rallye fahren – Teil 1 – Rallyebrett und Rallye-Koffer

Die erfolgreiche Teilnahme an einer Oldtimer Rallye erfordert eine gute Ausrüstung und Vorbereitung.

Oldtimer-Rallye-Ennstal StartDer Rallye-Koffer

Für eine erfolgreiche Teilnahme an einer Oldtimer Rallye ist das passende Equipment eine wichtige Voraussetzung. Dabei ist der Rallye-Koffer der treueste Begleiter des Beifahrers, bzw der Beifahrerin, denn hier wird alles wichtige Zubehör verstaut.

So ein Rallye-Koffer ist eine sehr individuelle Sache und jedes Team hat hier eine eigene Lösung. Dennoch gibt es ein paar elementare Dinge, die in keinem Koffer fehlen sollten.

Mit dieser Ausstattung sind auch Anfänger für ihre erste Veranstaltung gut vorbereitet. Sehen wir uns die wichtigsten Dinge für die Oldtimer Rallye einmal an:

Das Rallyebrett

Das Rallyebrett ist elementar wichtig für den Beifahrer. Auf einem solchen Brett werden die Bordkarte und andere Dokumente fixiert, die Stoppuhren befestigt, das Roadbook abgelegt, etc.

Wie ein solches Brett beschaffen sein soll, ist stark von den Bedürfnissen des Teams abhängig: Wer Orientierungsrallyes mit höherem Anspruch fährt, benötigt gar ein ganzes „Kartenbrett“, während für die kleine Ausfahrt in der Umgebung ein einfaches Klemmbrett erst einmal reichen wird.

Rallyeboard Countdown Timer Mechanische Stoppuhr

Im VINTAGEDRIVER – Sortiment finden Sie vom kleinen, leichten Alu-Klemmbrett über Kunststoffbretter mit Ablagefach bis hin zu handgemachten Exemplaren aus Leder mit Halterungen für mechanische Stoppuhren viele unterschiedliche Modelle.

 

Stoppuhren – digital oder mechanisch?

Mindestens eine Stoppuhr gehört in jeden Rallyekoffer. Erfahrungsgemäß werden es mit der Zeit immer mehr Uhren für unterschiedliche Einsatzzwecke (Countdown, Flyback, Schleppzeiger, Kronenstopper, …). Für Einsteiger empfehlen wir zunächst den Hanhart 3fach-Timer.
Hanhart-3fach-timer-digitalDiese preiswerte Uhr verfügt über 3 Zählwerke, die parallel oder sequenziell geschaltet werden können. Außerdem kann mit jedem Zählwerk auch ein Countdown gestartet werden. Datum und Tageszeit liefert dieser praktische Helfer auch gleich mit.

 

 

Dann gibt es da noch mechanische Stoppuhren… Die Anzahl der Veranstaltungen, die wirklich NUR mit rein mechanischen Uhren gefahren werden darf – auch bekannt als „Sanduhrklasse“ – ist zwar relativ gering, solche Uhren gehören zum klassischen Motorsport aber einfach dazu! In unserem Shop gibt es eine große Auswahl an unseren mechanischen Stoppuhren aus der Vintagedriver-Kollektion. Außerdem bieten wir einen Teil des Sortiments an hanhart Stoppuhren an.

Mechanische Stoppuhr-60sec_30min_flyback

 

 

 

 

 

 

Die Zeituhr

Für die sogenannten „Sollzeitprüfungen“ benötigt man im Cockpit neben einer Stoppuhr auch noch eine ganz normale Uhr, wie man sie heute in jedem Handy oder natürlich am Handgelenk hat. Sie sollte jedoch für Fahrer und Beifahrer jederzeit gut sichtbar sein. Ganz wichtig: Spätestens am Start, oft aber auch schon bei der Papierabnahme steht gut sichtbar eine Uhr mit der Veranstalter-Zeit. Diese Zeit ist für die gesamte Veranstaltung bindend! Deshalb unbedingt die eigene Uhr mit dieser Uhr auf die Sekunde genau abgleichen. Die meisten Veranstalter arbeiten mit Funkuhren, sodass ein kleiner Funkwecker hier absolut seinen Zweck erfüllt. Alternativ eignet sich ein Funkuhrmodul für den Einbau im Cockpit.

 

Die Schnitttabelle

„Fahren Sie die nächsten 2,7 Kilometer in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 km/h.“  – So könnte eine typische Aufgabe für eine Gleichmäßigkeitsprüfung, eine so genannte GLP lauten.

Eine solche Aufgabe löst man am besten mit einer Schnitttabelle. In tabellarischer Form sind hier jeweils die Zeiten für unterschiedliche Meterangaben bei einer bestimmten Geschwindigkeit abzulesen.

Gleichmäßigkeitsprüfung GLP

Laminierte Schnitttabelle für Gleichmäßigkeitsrallyes

Lupe und Fadenzähler

Rallye Lupe Beleuchtet Licht FadenzählerDamit werden die Tricks im Roadbook endlich sichtbar. Eine gute Lupe mit Licht und / oder ein „Fadenzähler“ sind für den Co-Piloten im klassischen Rallyesport extrem wichtig. Ob ORI oder sportliche Ausfahrt: Ein Muss für den Bordkoffer. Eine Lupe gehört unbedingt in den Rallyekoffer.

 

 

 

 

 

Onlinestreet: Schön gemachtes praktisches Webverzeichnis

Onlinestreet lebt als Webverzeichnis von Besuchervorschlägen sowie redaktionell ausgewählten Webseiten.

Sie finden hier eine umfangreiche Sammlung hochwertiger Webseiten, die themenspezifisch in Kategorien sortiert sind.
Hilfreiche Bewertungen und Erfahrungsberichte der geführten Webseiten erweitern das Angebot und helfen Ihnen dabei, die besten Webseiten zu einem bestimmten Thema zu identifizieren.
Darüber hinaus stellt das Portal ein Straßenverzeichnis für Deutschland sowie verschiedene Nachschlagewerke zu den Themen Bankleitzahlen & Bank Identifier Codes (inklusive IBAN Rechner), Postleitzahlen, Bundesländer & Entfernungen zwischen Orten in Deutschland bereit.

onlinestreet.de

Redaktionell ausgewählte Webseiten zum Thema:
Oldtimer » Produkte und Dienstleistungen

Oldtimer Reifen – ein kleines Detail mit großer Wirkung

Die Einen sehen es als Investmentmöglichkeit in Zeiten von Eurokrise und wirtschaftlicher Depression, die Anderen einfach nur als Liebhaberstück. Die Leidenschaft für Oldtimer ist ungebrochen. Der Markt boomt, soviel steht fest. Viele sehnen sich nach dem begehrten „H“ am Ende des Autokennzeichens und besitzt man endlich eins, gilt man quasi als Individualist unter all den anderen Autofahrern, die mit ihren üblichen modernen Autos oft deutlicher weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Freunde klassischer Fahrzeuge legen dabei Wert auf jedes Detail, auch auf den Reifen. Neben authentischen Reifen sind neue Qualitätsstandards nicht zu vernachlässigen. Doch egal ob Radial-, Wulst- oder Weißwandreifen – Je ausgefallener die Bauart, die Größe und das Design, desto schwieriger ist es, den passenden Reifen zu finden. Daher ist eine frühzeitige Bedarfserkennung notwendig.

Reifenprüfung

Im Gegensatz zum normalen PKW, wird der Oldtimer meist nicht als Alltagsauto genutzt. Der Verschleiß hält sich also in der Regel in Grenzen und das Profil ist auch nach vielen Jahren kaum abgenutzt. Warum also den Reifen wechseln, fragt man sich da. Doch das lässt sich plausibel erklären: Neben dem Profil ist nämlich auch das Gummi von entscheidender Bedeutung und das haftet frisch am besten. Der Weichmacher im Gummi dünstet jedoch mit den Jahren aus und aufgrund der dadurch verhärteten Oberfläche hat ein alter Reifen kaum noch Bodenhaftung. Die Pneus der Liebhaberfahrzeuge mit niedriger Jahresleistung müssen also häufig nicht aufgrund des Verschleißes, sondern aus reinen Altergründen (nach 6 Jahren) gewechselt werden.

Reifenschoner erhalten den Wert Ihrer Oldtimer-Reifen

Ein Reifenwechsel ist in jedem Fall auf kurz oder lang notwendig. Aber man kann durch eine gezielte Reinigung den Pneu solange wie möglich in einem fahrbaren Zustand erhalten. Das Pflegen der Reifen dient sowohl der optischen Verbesserung, also auch einer verlängerten Reifenhaltbarkeit. Außerdem hilft es dabei, eventuellen Schaden rechtzeitig zu erkennen und somit Unfälle zu verhindern.

Ersatzreifenbeschaffung

Ein Oldtimerreifen ist kein gewöhnlicher Reifen. Jeder Veteran benötigt einen anderen Pneu. Dabei handelt es sich zudem oft um seltene, ungewöhnliche Modelle. Die Ersatzreifenbeschaffung ist daher sehr zeitintensiv und bedarf einer frühzeitigen Suche.

Anhand der DOT-Nummer (Department of Transportation), welche an der Reifenflanke eingepresst ist, lässt sich das Reifenalter ermitteln. Die ersten beiden Ziffern der Kennung bilden die Kalenderwoche und die Letzte kennzeichnet das Jahr. Eine dreistellige DOT-Nummer lässt darauf schließen, dass der Pneu bereits aus den 80ern ist. Bei den Reifen der neunziger Jahre folgte zusätzlich noch ein kleines Symbol. Ab 2000 ist eine vierstellige Buchstabenkombination eingeprägt. Ein Beispiel: Die Kennung 0300 zeigt, dass ein Reifen in der 03. Kalenderwoche des Jahres 00, also 2000 gefertigt wurde.

Grundsätzlich ist es schwer, einen passenden und baugleichen Ersatzreifen zu finden. Zuerst einmal kann man einen Servicebetrieb für Oldtimer kontaktieren, der einem entweder selbst helfen kann oder aber einen zumindest weiterzuvermitteln weiß. Weiterhin haben manche Automarken ein eigenes Classic Center, wo man Ersatzteile erwerben kann. Ebenso besteht die Möglichkeit mit den Reifenherstellern direkt in Kontakt zu treten. Michelin gehört zu den Reifenherstellern, die regelmäßig historische Reifentypen bis zurück in die zwanziger Jahrein Kleinserie neu auflegen. Außerdem können Oldtimer-Liebhaber auch in Online Reifenshops, wie Tirendo fündig werden. Denn eins ist klar: Die passende Bereifung ist für Liebhaber klassischer Fahrzeuge entscheidend für das optische Erscheinungsbild, für die Fahrsicherheit und den Fahrkomfort.

Preise und Verfügbarkeit für Oldtimer-Reifen checken ?

Tirendo

 

 

http://www.tirendo.de

 

Winterreifen drauf – Was mache ich nun mit den Sommerreifen?

Nicht jeder Olditimerfahrer nutzt seinen Klassiker auch im Winter. Wer allerdings „durchfährt“, für den gelten die gleichen Regeln wie für alle anderen Fahrzeughalter.

Wer also auf seinem Oldtimer nun Winterreifen aufgezogen hat, für den stellt sich die Frage wohin mit den Sommerreifen? Wer die Sommerreifen selber einlagert sollte auf Folgendes achten:

Felgen säubern
Die Reifen auf Beschädigungen prüfen und diese sofort beheben lassen
Die sauberen Reifen mögen es am liebsten trocken, dunkel und kühl
Sie sollten gut gefüllt überwintern, daher empfiehlt es sich, den Druck vor dem Einlagern um 0,5 bar zu erhöhen
Reifen (ohne und mit Felgen) sollten stehend gelagert werden
Reifen mit Felgen gehören nicht direkt auf den Boden, sondern an Haken an die Garagenwand, am besten allerdings auf Felgenbäume (um Verformungen und Schwitzwasserbildung zu vermeiden)

Das neue EU-Reifenlabel

Folgende Information wurde von Reifen.com erstellt und wird hier auszugsweise wiedergegeben:

„Seit dem 01.11.2012 gilt die Europäische Reifen-Kennzeichnungs-Verordnung EU/1222/2009 – kurz EU-Reifenlabel genannt. Diese Verordnung gilt für alle neu produzierten Reifen ab KW27/2012 und ist bindend für alle PKW-, LLKW- und LKW-Reifen (Klassen C1, C2 und C3) innerhalb der EU-Mitgliedstaaten.

Beleuchtet werden die Kriterien:
– Kraftstoffeffizienz
– Nasshaftung
– Externes Rollgeräusch

Ziel des EU-Reifenlabels ist es, durch die Förderung von Kraftstoff sparenden, sicheren und leisen Reifen mehr Sicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit in den Straßenverkehr zu bringen.

Wir empfehlen: Für den Kaufentscheid weiterhin Zusatzinfos nutzen
Für Ihre Kaufentscheidung sollten Sie neben dem EU-Label weiterhin zusätzlich die einschlägigen Reifentests heranziehen, da das Label nur drei Kriterien testet und weitere wichtige Reifenmerkmale keine Beachtung finden.

Hier nur kurz zwei Beispiele für wichtige Kriterien, die durch das EU-Reifenlabel nicht abgedeckt werden:
– Winterreifen: Schneegriff oder Bremsen auf Eis
– Sommerreifen: Das Fahrverhalten auf trockener Fahrbahn

Des Weiteren hängt der tatsächliche Kraftstoffverbrauch und die Sicherheit im Straßenverkehr stark vom eigenen Fahrverhalten ab.
Eine ökologische Fahrweise kann den Kraftstoffverbrauch deutlich senken. Um die optimale Kraftstoffeffizienz und Nasshaftung zu erreichen, sollte man vor allem den vorgeschriebenen Reifendruck einhalten und diesen regelmäßig überprüfen.“