Bereifung für Oldtimer

Wer einen Oldtimer, egal aus welcher Epoche, sein Eigen nennt, der macht sich zunächst kaum Gedanken um die Bereifung. Schließlich fährt man das Schmuckstück weitaus weniger, als das Alltags-Auto. Insofern müssten die Reifen viel länger halten, denn schließlich werden sie bei geringen Kilometerleistungen mit dem Fahrzeug auch weniger abgenutzt, als es bei Reifen, die täglich über den Asphalt rollen, der Fall ist. Doch Vorsicht, das ist ein weit verbreiteter Fehlglaube.

Auch wenig genutzte Pneus verschleißen

Der Verschleiß eines Reifens erfolgt nicht ausschließlich durch den Abrieb, der durch den Straßenbelag entsteht, sondern auch, wenn das Fahrzeug lange Zeit steht. Ursache für den Verschleiß, ist dann die altersbedingte Aushärtung. Folgen dieser Aushärtung sind neben Rissen auch eine entstehende Sprödigkeit. Spröde Reifen sind ein Sicherheitsrisiko, da sich die Gefahr erhöht, dass sich die Lauffläche ablöst. Wenn nun noch weitere Faktoren wie große Hitze und womöglich zu niedriger Reifendruck hinzukommen, dann kann es zu einem Reifenausfall mit schlimmen Folgen für Fahrer und Gefährt kommen. Eine Sprödigkeit ist in der Regel oft nicht leicht erkennbar und so orientieren sich die meisten Fahrer an der Profiltiefe und nicht am Alter des Reifens. In Deutschland gibt es kein gesetzliches Höchstalter für Reifen, wohl aber eine Vorgabe für die Profiltiefe. So ist die gesetzliche Vorgabe für die Profiltiefe 1,6 Millimeter, darunter dürfen Reifen nicht mehr genutzt werden. Allerdings gibt es Studien, aus denen hervorgeht, dass das Ausfallrisiko eines Reifen nach sechs Jahren deutlich zunimmt. Bei langen Standzeiten sind auch Reifenschoner zu empfehlen, sie entlasten das Fahrwerk und schonen die Reifen Ihres Autos.

Woran erkenne ich das Alter meiner Reifen?

Das Alter des Reifens lässt sich an der DOT-Nummer erkennen. Diese ist auf der Seitenflanke eines jeden Reifens eingestanzt. DOT ist die Abkürzung für die amerikanische Verkehrsbehörde „Department Of Transportation“, die im Jahr 1980 eine Regelung einführte, die besagt, dass auf jedem Reifen das Herstellungsdatum zu sehen sein muss. Diese Regelung hat sich international durchgesetzt. Meist ist die DOT-Nummer achtstellig und setzt sich aus dem sogenannten zweistelligen Plantcode, der das Herstellungswerk identifiziert, dem zweistelligen Sizecode, der die Reifengröße beschreibt und dem vierstelligen Herstellungsdatum zusammen. Die letzten vier Stellen der DOT-Nummer beschreiben die Kalenderwoche und das jeweilige Herstellungsjahr. Wenn zum Beispiel auf dem Reifen 1720 steht, bedeutet dies, dass der Reifen in der 17. Woche des Jahres 2020, also im April, hergestellt wurde. Entsprechend der oben erwähnten Studien empfiehlt es sich also, Reifen, deren Herstellungsjahr älter als 2014 ist, aus Sicherheitsgründen zu ersetzen. Dies ist aber nur eine Empfehlung und keine Pflicht.

Woher bekomme ich neue Reifen für meinen Oldtimer?

Anders als bei aktuellen Fahrzeugtypen haben die meisten Reifenhändler spezielle Reifen für Oldtimerfahrzeuge nicht vorrätig. Aber dennoch gibt es in diesem Nischenmarkt ausreichend Hersteller, die spezielle Oldtimereifen in ihrer Produktpalette führen. Die großen Konzerne  wie Michelin, Dunlop, Vredestein und Co. haben das Potenzial des Marktes erkannt und führen entsprechende Reifen in ihrem Sortiment. Der Vorteil bei diesen Pneus ist, dass sie optisch den originalen Reifen entsprechen, aber vom Material und der Sicherheit auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Mittlerweile haben auch asiatische Unternehmen wie Nankang den europäischen Reifenmarkt für Oldtimer für sich entdeckt. Neben den genannten Herstellern gibt es mit Cooper in den USA eine Reifenmanufaktur, die speziell für amerikanische Oldtimerfahrzeuge Bereifung im Programm hat. Besitzer von Fahrzeugen mit ungewöhnlichen Reifengrößen, wie sie zum Beispiel in den 1930er Jahren vorkamen, werden bei dem deutschen Unternehmen Reifenwerke Heidenau fündig. Sie stellen die Reifen in der diagonalen Bauweise her, die seinerzeit das Maß aller Dinge war.

Braucht ein Oldtimer Spezialreifen oder Winterreifen?

Tatsächlich gibt es auch für Oldtimer besondere Produktreihen von Reifen, die sich an unterschiedlichen Nutzungen der Fahrzeuge orientieren. Nahezu alle genannten Hersteller führen spezielle Reifen für Oldtimer mit sportlicher Ausrichtung in ihrem Sortiment. Schließlich ist es ein Unterschied, ob ich gemütliche Ausfahrten mit meinem Mercedes Benz W15 durchführe oder mit meinem Ferrari 250 GTO an Oldtimerrennen teilnehme. Diese, auf sportliches Fahren ausgelegten Pneus, weisen gute Fahreigenschaften speziell auch bei höheren Geschwindigkeiten auf. Wer im Winter sein Fahrzeug mit H-Kennzeichen bewegt, der sollte, auch wenn es keine Winterreifen-Pflicht in Deutschland gibt, seine Bereifung der Jahreszeit anpassen. Einerseits zur eigenen Sicherheit, andererseits aus versicherungstechnischen Gründen. Denn passiert ein Unfall und das Fahrzeug ist nicht entsprechend der Witterungslage bereift, dann kann sogar bei Nichtschuld, eine Teilschuld dem Fahrer ohne Winterreifen angelastet werden. Außerdem möchte man mit seinem wertvollen Fahrzeug auch bei schlechter Witterung, wie Eis und Schnee, gut und sicher durch den Verkehr kommen.

Oldtimer restaurieren

Egal wie gut man sein historisches Fahrzeug pflegt, irgendwann nagt der Zahn der Zeit daran und es bedarf kleinerer Ausbesserungen. Doch oftmals gibt es Gefährte die von ihren Besitzern nicht wertgeschätzt werden oder aber seit vielen Jahren abgemeldet vor sich hin rosten. Immer wieder hört man auch von sogenannten Scheunenfunden, manchmal gar von extrem seltenen Modellen, die dann restauriert werden müssen. In diesem Zusammenhang stellen sich dem Oldtimerfreund viele Fragen, besonders, wenn er zum ersten Mal vor der Aufgabe einer Restaurierung steht.

Wann ist eine Oldtimer-Restaurierung sinnvoll?

Ob der Aufwand und die Kosten für eine Restaurierung gerechtfertigt sind, muss natürlich jeder für sich selber entscheiden. Allerdings geht mit einer Restaurierung auch eine Wertsteigerung einher, sodass im Falle eines Verkaufs höhere Gewinne, als bei einem nicht restaurierten Fahrzeug erzielt werden. Doch auch wenn Ihr das Schmuckstück bei Veranstaltungen oder Vintage-Messen zeigt, wirkt es immer ansprechender, wenn es hochwertig restauriert ist und das Fahrzeug auch für die originalgetreue (Teil)-Restaurierung bewundert wird. Es gibt Puristen in der Szene, die bei einem nicht originalen Ersatzteil die Nase rümpfen. Insofern kann auch eine Teilrestauration eine sehr aufwändige Angelegenheit sein. Eins muss aber jedem Interessenten klar sein, eine gute Restaurierung benötigt Zeit. Schließlich ist es utopisch, dass ein Scheunenfund innerhalb weniger Monate wieder „wie neu“ auf der Straße unterwegs ist. Auch Teilrestaurierungen bedürfen Zeit, denn oftmals ist es schwierig, die passenden und vor allem originalen Ersatzteile zu besorgen. Neben dem Zeitaufwand schlagen die Kosten zu Buche, besonders, wenn Ihr es nicht selber macht oder mangels Fachkenntnissen machen könnt, wird eine Restaurierung ins Geld gehen. Es handelt sich bei Restaurierungsarbeiten immer um Handarbeit und es lässt sich nicht automatisieren. Aber jedem Oldtimerfreund dürfte es das wert sein.

Oldtimer selbst restaurieren oder vom Profi machen lassen?

Um einen Oldtimer selbst zu restaurieren, solltet Ihr über handwerkliche und mechanische Begabung verfügen. Außerdem benötigt Ihr sehr viel Fachwissen und das notwendige (Spezial)-Werkzeug. Wenn Ihr ein solches Projekt durchzieht, wächst natürlich die Bindung zum eigenen Fahrzeug und am Ende schaut Ihr voller Stolz auf Euer fahrendes Schmuckstück. Doch sollte sich jeder, der sich mit dem Gedanken trägt sein Fahrzeug in Eigenarbeit zu restaurieren, fragen, ob er sich nicht womöglich selbst überschätzt. Baut Ihr die falschen Teile ein oder werden sie nicht den Vorschriften entsprechend eingebaut, so kann die Betriebserlaubnis erlöschen oder die Fahrsicherheit beeinträchtigt sein. Ist ein Auto zu lange Zeit abgemeldet, wird es oftmals als Außerbetriebsetzung gesehen und lässt sich womöglich nicht mehr zulassen. Auch muss man sich vor Augen führen, dass man ein altes Fahrzeug nicht einfach abgemeldet auf seinem Grundstück stehen lassen darf, da das gegebenenfalls gegen das Abfallgesetz verstößt. Es wurden schon Fahrzeugbesitzer unter Androhung von Bußgeldern vom Ordnungsamt aufgefordert das alte Autowrack zu entsorgen. Um solche Schwierigkeiten von vornherein auszuschließen, empfiehlt es sich einen professionellen Restaurator zu beauftragen. Oftmals gibt es für spezielle Modelle Fachleute, die sich in diesem Bereich sehr gut auskennen. Hinzu kommt bei einem Experten, dass dieser die entstehenden Kosten in der Regel recht genau im Vorfeld kalkulieren kann. Auch die besseren Bezugsmöglichkeiten von Ersatzteilen oder gar originalen Lackfarben sprechen für den Profi.

Passende Ersatzteile finden

Solltet Ihr doch entscheiden in Eigenarbeit das Fahrzeug zu restaurieren, dann steht Ihr womöglich vor dem nächsten Problem: Ersatzteilbeschaffung. Egal, ob man ein Vorkriegsfahrzeug wie einen Lagonda, ein Fahrzeug aus den 1950 Jahren wie einen Mercedes 220 oder einen Youngtimer wie einen Porsche 944 fährt, die Ersatzteilbeschaffung wird sich oft als schwierig erweisen. Beim Lagonda, weil es ihn nur noch sehr selten gibt und Ersatzteile entsprechend rar sind, beim Porsche 944, weil dieses Fahrzeug zwar relativ jung ist, er aber eben zu seiner Zeit entsprechend nie als potenzieller zukünftiger Oldtimer gesehen wurde. Neben der Möglichkeit auf Oldtimermessen oder -märkten Ersatzteile zu beziehen, gibt es zu vielen Fahrzeugtypen spezialisierte Ersatzteilhändler, die oftmals über direkte Kontakte zum Hersteller verfügen. Ersatzteile für Oldtimer lassen sich auch häufig auf speziellen online Auto Ersatzteil Plattformen finden. Eine weitere Möglichkeit an passende Teile zu kommen ist es bei Schrottplätzen anzufragen.

Zusammenfassend sei gesagt, dass die Restauration eines Oldtimers immer mit unterschiedlichen Faktoren einhergeht und so jeder unter Abwägung dieser Punkte für sich selbst entscheiden muss, ob er in Eigenarbeit sein Fahrzeug restauriert oder es dem Profi überlassen möchte.

Nützliche Tipps zum Oldtimer Saisonstart

Der Winter dauerte für Oldtimerfreunde, wie eigentlich jedes Jahr, wieder viel zu lange. Die meisten von euch lassen ihr Fahrzeug meist abgemeldet im Winterhalbjahr lieber in der Garage stehen, als es den schlechten Wetterbedingungen auszusetzen. Doch langsam wird es Zeit endlich wieder das Gaspedal durchzutreten. Auch die Saisonkennzeichen für das Jahr 2019 gelten bereits seit einigen Wochen. Das Wetter wird stetig besser und so steht eigentlich der ersten Ausfahrt nichts im Wege. Doch vor der ersten Fahrt steht der Check, ob das Fahrzeug optimal für die neue Saison vorbereitet ist, an. Nachfolgend ein paar Tipps worauf man zum Oldtimer Saisonstart achten sollte und auch einige Vorschläge für Zubehör und wo man die ideale Versicherung findet.

Nuetzliche Tipps zum Oldtimer Saisonstart

Was man an seinem Oldtimer zum Saisonstart überprüfen sollte

Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Allgemeinzustand des Fahrzeugs zu prüfen. Die einen bevorzugen es von innen nach außen, die anderen andersherum, letztlich ist aber notwendig, die wichtigsten Punkte zu prüfen. Für diejenigen die gerne selbst an ihrem Klassiker schrauben haben wir unserem Shop stilechte Retro-Mechaniker-Overalls, die durch ihr Design gleich das Gefühl eines Autoschraubers der 40er- und 50er Jahre erwecken.

Sichtkontrolle

Einiges lässt sich bei Oldtimern mit einfachen Sichtkontrollen ermitteln. So lässt sich der Zustand der Reifen relativ einfach feststellen, da man meist mit bloßem Auge sieht, ob der Reifendruck womöglich zu niedrig ist. Einem sogenannten Standplatten kann mit entsprechenden Reifenschonern im Vorfeld entgegengewirkt werden. Unbedingt auch das Ersatzrad prüfen, damit es im Fall der Fälle nicht zu Überraschungen kommt. Die Profiltiefe darf laut gesetzlicher Vorschrift nicht unter 1,6 mm liegen. Dieser Wert bezieht sich auf die volle Lauffläche des Reifens. Um einen optimalen Grip zu erzielen, sollte man bereits bei einer Profiltiefe von drei bis vier Millimetern die Reifen ersetzen. Auch sollte die Bereifung des Oldies nicht älter als acht Jahre sein, da sich im Laufe der Zeit die Eigenschaften des verwendeten Materials ändern, woraus ein verändertes Laufverhalten resultieren kann. Wenn das Rad ungleichmäßig abgefahren sein sollte, muss unbedingt die Achseneinstellung geprüft werden.

Ebenfalls mit einfachen Mitteln lassen sich die Gummidichtungen und die Beschaffenheit der Scheibenwischer prüfen. Profis pflegen die Gummidichtungen mit Glyzerin, so bleiben sie lange in einem guten Zustand. Wer schon einmal versucht hat Dichtungen für ein seltenes Fahrzeugmodell zu ersetzen, weiß, wie schwierig es sein kann, diese originalen Dichtungen nach zu bekommen. Cabriofahrer sollten übrigens auch großen Wert auf die Verdeckpflege legen und bei Klappverdecken die Funktion durch Öffnen und Schließen des Verdecks prüfen.

Batterie und Flüssigkeiten sichten

Wenn der optische Check zufriedenstellend verlaufen ist, dann geht es im Motorraum weiter. Eine große Schwachstelle bei Oldtimern ist die Batterie, die sich im Winter entladen kann. Es empfiehlt sich die Batterie auszubauen, auch um zu sehen, ob sich unter der Halterung Rost gebildet hat und sie an ein Ladegerät anschließen. Wenn es sich bei der Batterie nicht um eine wartungsfreie Batterie handelt, dann muss man meist destilliertes Wasser nachfüllen. Dies sollte man nur mit einer Schutzbrille und Arbeitshandschuhen durchführen, damit es nicht zu Verätzungen durch die Batteriesäure kommen kann.

Ist genug Öl auf dem Motor?

Ausreichend Öl ist sicherlich einer der wichtigsten Aspekte, bevor man mit dem Klassiker in die Saison startet,  um eine Langlebigkeit für sein fahrendes Schmuckstück zu erzielen. Es dürfte jedem klar sein, dass fehlende Schmierung schnell für einen Motorschaden sorgen kann und dies gilt nicht nur für Oldtimer. Doch nicht nur die ausreichende Menge des Öls ist wesentlich, sondern auch das Alter, da sich die Schmierfähigkeit verändert. Sinnvollerweise sollte man bei einer normalen Nutzung des Fahrzeuges alle zwei Jahre spätestens einen Ölwechsel vornehmen. Optimales Motoröl für klassische Fahrzeuge ist Rektol Oldtimeröl, da es auf der Basis der Originalspezifikationen hergestellt wird.

Ist die Bremsflüssigkeit des Oldtimers in Ordnung?

Weiterhin sollte man überprüfen, ob die Bremsflüssigkeit Wasser gezogen hat und womöglich zu viel Wasser darin ist. Das ist der Fall, wenn der Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit mehr als 0,05 Prozent beträgt. Dies lässt sich durch das Durchtreten des Bremspedals recht einfach ermitteln. Wenn es schwammig reagiert oder gar keine Bremswirkung vorhanden zu sein scheint, ist es Zeit, die Bremsflüssigkeit zu wechseln. Ebenfalls sollte man, sofern vorhanden, die Kühlflüssigkeit und die Flüssigkeit der Servolenkung einer Prüfung unterziehen.

Nicht vergessen werden sollten bei der Prüfung vor Saisonstart die Zündkerzen und der Luftfilter. Nun steht der ersten Ausfahrt nichts mehr im Weg, es sei denn, man hat die Hauptuntersuchung übersehen. Ist diese noch aktuell, so bleibt eventuell noch eine günstigere und optimale Versicherung zu finden.

Spezielle Oldtimerversicherungen

Anders als bei üblichen KfZ-Versicherungen gelten hier andere Anforderungen. Nachfolgende Kriterien werden neben der Anerkennung des Oldtimerstatus, was in der Regel bei Fahrzeugen, die älter als 30 Jahre sind, der Fall ist, berücksichtigt. Wichtigster Punkt ist das Alter und der Erhaltungszustand des zu versichernden Wagens. Ebenfalls Berücksichtigung erfahren der aktuelle Marktwert und der Wiederherstellungswert. Sinnvoll kann es auch sein, ein Wertgutachten seines Wagens erstellen zu lassen, denn eine Mindestvoraussetzung um überhaupt die Oldtimer-Versicherung zu erlangen ist die Klasse 3 in einem fünfstufigen Bewertungssystem. Klasse 3 bedeutet, dass das Fahrzeug kleinere Mängel haben darf, aber voll fahrbereit sein muss und es keine zu beanstandenden Durchrostungen gibt. Ein kostenloser Vergleich für KfZ-Versicherungen zeigt einem welche Versicherung die günstigste ist und ob ein Wechsel sich lohnt.

In unserem nächsten Artikel widmen wir uns dann organisierten Ausfahrten und Rallyes und klären neben den Unterschieden, worauf man achten sollte.

 

Oldtimer und Reifenschoner – Wie funktioniert ein Reifenschoner?

Der Herbst ist da und unsere Oldtimer gehen in die Winterlager. Zeit, ein paar Dinge zu überlegen. Macht es Sinn für den Oldtimer Reifenschoner zu kaufen?

Die Räder des Oldtimers, bzw. des Fahrzeugs stehen auf einer relativ weichen Oberfläche. Dadurch drücken sich die Reifen des Oldtimers marginal in den Reifenschoner.  Auf dem harten Garagenboden können wertvolle Oldtimerreifen schnell eine platte bzw. abgeflachte Stelle zu bekommen.

Reifenschoner sind in verschiedenen Breiten von 250 und 500 mm erhältlich. So finden Sie schnell den passenden Reifenschoner für Ihr Fahrzeug. Reifenschoner können für alle Fahrzeugarten und Reifengrößen eingesetzt werden.

Reifenschoner sind langlebig

Reifenschoner können immer wieder verwendet werden. Eine Anschaffung dieses Zubehörs lohnt sich, denn verformte Reifen kann man nicht einfach wieder instand setzen. Ein Neukauf eines Satzes Oldtimer-Reifen kostet erheblich mehr, als ein Satz Reifenschoner. Daher sind Reifenschoner aus unserer Sicht eine empfehlenswerte Anschaffung.

Sie haben Fragen zu unseren Reifenschonern?

Senden Sie uns bitte einfach eine Email oder rufen Sie uns an:
Das VINTAGEDRIVER Team erreichen Sie unter 0511 16 58 97 121
Reifenschoner sind ideal für alle Fahrzeuge die „saisonal“ gefahren werden.
Cabrios werden oftmals im Sommer gefahren und stehen im Herbst und Winter in der trockenen Garage. Wollen Sie während der Standzeit einen Standschaden am Reifen durch Verformungen vermeiden, können Sie das Fahrzeug natürlich auch aufbocken. Eine weiter Möglichkeit ist es, den Luftdruck in den Reifen stark zu erhöhen.

Kontrollieren Sie dann den Luftdruck unbedingt regelmäßig. Schleichend entweichende Luft während der Standzeit kann sonst einen Reifenschaden vermeiden. Genau das wollen Sie ja vermeiden.

Reifenschoner sind einfach bequem und praktisch. Es gibt Reifenschoner in verschiedenen Sets. Auch passend für Ihr Fahrzeug und Ihren Oldtimer.

Einfachste Anwendung:

Vor oder hinter jedes Rad wird ein Reifenschoner gelegt, dann fahren Sie das Fahrzeug langsam vorwärts oder rückwärts auf die Reifenschoner. Fertig.

Unsere Reifenschoner haben keine Mulde!

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Standplatten entstehen an der Reifenaufstandsfläche, im Bild rot markiert. Herstellertests zeigen, dass eine Mulde keinen Sinn macht. Keine Mulde kann einen Reifen wirklich exakt aufnehmen. Dafür sind Reifen einfach zu unterschiedlich. Zudem kann sich die Reifenaufstandsfläche durch eine Mulde auch nicht vergrößern sondern eher verkleinern, was auch Verformungen nach sich ziehen kann.

Oldtimer einlagern – so geht’s richtig

Wer seinen Oldtimer für mehrere Monate, wie zum Beispiel über die Winterzeit, einlagern möchte, muss ein paar grundlegende Dinge beachten. Denn einfach nur abstellen und bis zum Frühling warten, reicht nicht. Beim Einlagern des Oldtimer kann es sonst schnell zu ärgerlichen und teils auch recht kostspieligen Standschäden kommen.

Winterlager für Oldtimer Reifenschoner

Oldtimer einlagern – der richtige Lagerort

Das Wichtigste ist ein geeigneter Abstellplatz für Ihr Auto. Wer das nötige Kleingeld hat, stellt seinen Oldtimer im Idealfall auf einen Tiefgaragenstellplatz oder bringt es auf spezielle Winterstellplätze, um es vor Wind und Wetter zu schützen. Doch es geht auch besser: Holzgaragen und Scheunen sind eine perfekte Alternative, um Ihr Auto sicher durch den Winter zu bringen. Darin kann die Luft zirkulieren und es entsteht eine möglichst konstante Luftfeuchtigkeit, was absolut wichtig ist, damit kein Kondenswasser entsteht. Aus diesem Grund sollte ein Oldtimer auf keinen Fall in einer unbeheizten Betongarage ohne Belüftung stehen. Die größte Auswahl an Holzgaragen, die ideal für die Lagerung von Oldtimern sind, haben wir bei der Gartenhaus-GmbH gefunden. Sollten Sie Ihr Auto aus bestimmten Gründen doch in einem Raum ohne Luftaustausch lagern müssen, empfiehlt es sich, spezielle Schutzhüllen zu verwenden, die mit einem integrierten Luftentfeuchter ausgestattet sind. Alternativ gibt es auch spezielle Luftentfeuchtungsgeräte, die allerdings aufgrund des hohen Stromverbrauchs auf Dauer nicht gerade günstig sind. Außerdem darf es nicht zu trocken im Raum werden, da dadurch wiederum das Gummi und Leder am Auto strapaziert werden.

Sauber in den Winterschlaf – ein letzter Waschgang

Feuchtigkeit und Schmutz fordern Rostbildung, das ist kein Geheimnis. Ein absolutes Muss vor dem Einlagern ist daher, den Wagen noch einmal gründlich zu waschen. Dabei sollten auch die Radhäuser und der Unterboden gereinigt werden. So kann auch gleich gecheckt werden, ob die Schutzschichten eventuelle Beschädigungen oder Ablösungen haben. Damit zum Schluss auch alles wirklich trocken ist, sollte das Auto noch einmal kurz warm gefahren werden, um Motorraum und Auspuffanlage frei von Kondenswasser zu machen. Auch der Innenraum sollte noch einmal mit Schwamm und Staubsauger gereinigt werden. Lagern Sie Fußmatten separat und lassen Sie die Fenster wenn möglich einen kleinen Spalt weit geöffnet, um auch Feuchtigkeit im Inneren des Wagens zu vermeiden. Dichtungen und Gummis bleiben weich und geschmeidig, wenn Sie diese im Vorfeld mit Silikonspray einsprühen oder Sie mit technischer Vaseline behandeln.

Technikfragen

Damit Ihr Oldtimer auch nach der Winterpause fahrtauglich ist und nicht erstmal unzählige Werkstatt-Termine gemacht werden müssen, sollten auch in Sachen Fahrzeugtechnik einige Dinge vor der Lagerung beachtet werden. Das Wichtigste ist, den Tank komplett aufzufüllen. So kann Rostbildung im Inneren verhindert werden. Die Batterie altert schneller, wenn sie nicht regelmäßig nachgeladen wird. Sie können Abhilfe schaffen, indem Sie die Batterie alle paar Monate einige Stunden an das Standard-Ladegerät hängen. Auf jeden Fall sollte sie während der Dauer der Lagerung abgeklemmt oder ausgebaut sein. Vergessen Sie nicht, den Kühler-Frostschutz zu kontrollieren und das Scheibenwischwasser mit ausreichend Frostschutz aufzufüllen. Die Handbremse sollte während der Lagerung nicht angezogen werden, da die Beläge sonst festkleben könnten.

Das Fahrwerk beachten

Um die Reifen und die Radaufhängung zu entlasten, können Sie das Auto aufbocken. Haben Sie alte Reifen übrig, die nicht mehr gefahren werden? Perfekt, dann können diese für die Lagerung montiert werden, um die eigentlichen Reifen zu schonen. Falls das nicht möglich ist, sollte der Luftdruck der Reifen um mindestens ein bar erhöht werden. Der ADAC rät sogar, diesen auf bis zu drei bis vier bar zu erhöhen.
Zum Schluss decken Sie das Auto mit einer speziellen atmungsaktiven Plane oder einem einfachen Leinentuch ab, um es vor Staub zu schützen. Zum Schluss noch ein Tipp: Auch wenn Ihr Auto über die Lagerungszeit abgemeldet ist, sollten Sie eine Ruheversicherung abschließen. So ist es trotzdem, zum Beispiel gegen Diebstahl, gesichert. Wenn Sie sich an diese Maßnahmen halten (eine umfangreiche Checkliste hilft zusätzlich), können Sie sich unbedenklich auf den Sommer freuen. Dem Start des Autos dürfte so nichts im Wege stehen!

Vogelkot vom Autolack entfernen – Bird & Insect Remover

Vogelkot Entferner InsekteentfernerVogelkot und Fliegendreck schaden dem Autolack und können sogar Lackschäden verursachen. Mit Bird & Insect Remover entfernen Sie Vogelkot einfach, gründlich und problemlos vom Autolack.

Mit dieser praktischen kleinen Sprühflasche des britischen Spezialisten für Lackpflege, CarSkin, brauchen Sie sich über Vogelkot auf dem Lack keine Gedanken mehr machen. Einfach aufsprühen, kurz warten und mit einem Papiertuch abwischen. Fertig. So einfach kann das gehen. Oldtimerbesitzer entfernen damit auch nach der Ausfahrt tote Insekten von Chrom und Lack.

Der Vogelkot und Insektenentferner „schmilzt“ biologisches Material ohne Beschädigung der Lacke einfach weg. Dafür sorgt die spezielle Zusammensetzung dieses Reinigers, der die besondere Zusammensetzung und Struktur von Vogelkot und toten Insekten berücksichtigt.

Probieren Sie es aus. Testen Sie die günstige 100ml Probierflasche.
Sie werden begeistert sein. Die kleine Flasche passt auch gut in das Handschuhfach.

Frischen Vogelkot entfernen Sie auch mit einem nassen Tuch. Wasser für eine solche „Schnellreinigung“ kommt  unterwegs aus der Wischwasseranlage Ihres Wagen. Wichtig ist die umgehende Entfernung des Vogelkots. Schon nach wenigen Tagen frisst sich der Kot in den Lack. Dann helfen nur noch (milde) Lackreiniger. Anschließend muss die betroffene Lackstelle unbedingt mit Politur geschützt werden.

Die Investition von 6 Euro zahlt sich also schnell aus. Der verschmutzte Lack ist sofort wieder sauber, Umständliches späteres Reinigen und ggf eine Politur werden überflüssig.

 

 

 

Carnauba Wachs verarbeiten – Top Ergebnis – Qualität zum fairen Preis

Carnauba – Das Zauberwort, wenn es um perfekten Hochglanz für Autolack geht.  Eine richtige Wissenschaft hat sich in den vergangenen Jahren um Carnauba Wachs, die verschiedenen Qualitäten und die richtige Anwendung entwickelt.  High-End-Produkte werden für teilweise vierstellige Beträge verkauft.

Carnauba steht für absolute Premium-Qualität.  Und dennoch gibt es unterschiedliche Sorten:  Je heller das Wachs ist, desto besser ist die Qualität. Für extrem hochwertige Wachs-Produkte aus Carnauba wird ‚Grad-One-Carnauba‘ verwendet.  Dieses Wachs wird aus den jüngsten Blättern, auch Fiedern genannt, der Karnaubapalme (Copernicia prunifera) gewonnen.  Das Wachs  tritt besonders auf den jungen, gerade entfalteten Fiedern in feinen Schüppchen aus.  Für die Palme ist das Carnauba-Wachs ein Transpirationsschutz für die Phase der Trockenzeit . Diese Eigenschaft nutzen Fahrzeugaufbereiter für optimalen Lackschutz aus. Grad-One-Wachs ist in Wasser fast nicht löslich; es verdrängt in gewissen Umfang sogar Wasser bzw. Feuchtigkeit. Die besondere Härte von Carnauba Wachs schützt  den Lack gegen unterschiedlichste Formen von Schmutz. Vogelkot, tote Insekten, Ruß und Teer, einfacher Straßenstaub: Die natürlichen Eigenschaften des Carnauba Wachses schützen den Lack und lassen ihn in unterschiedlicher Intensität glänzen.

Carnauba verbessert die Kratzbeständigkeit und reduziert den Reibungswiderstand von Oberflächen. Carnauba Wachs gilt als gesundheitlich unbedenklich und ist in de Reinform frei von Duftstoffen (!)

Reduziert auf die Fakten bleibt:  Carnauba in echter Top-Qualität ist das härteste, transparenteste und deshalb wertvollste, natürliche Wachs auf dem Markt.

Car-Skin hat nach mehrjähriger Entwicklungszeit Anfang 2012 eigene Carnauba Wachse präsentiert, die den Vergleich mit amerikanischen, deutschen und Schweizer Marken nicht scheuen müssen.

Car-Skin CS 80 ist frei von Polytetrafluoräthylen (PTFE) und enthält 80 Prozent reines Carnauba. Bei einem noch höheren Anteil Wachs wird die Verarbeitung auf dem Lack ohne beeinflussende Zusatzstoffe nahezu unmöglich.

80% Carnauba. Erhältlich in zwei Ausführungen für Show- oder Straßenfahrzeuge. Faires Preis-/ Leistungsverhältnis. Damit arbeiten professionelle Fahrzeugaufbereiter.

Selbstverständlich werden Sie im direkten Vergleich von Supermarktprodukten und High-End-Wachsen für Fahrzeug-Veredler Unterschiede feststellen.  Bei Produkten jenseits von 150 Euro wird es jedoch schwierig Unterschiede und Abstufungen bei den verschiedenen Produkten festzustellen.  So bleibt die Frage unbeantwortet, was ein High-End-Carnauba-Wachs am Ende teuer macht?

Werbung und Promotion ? Branding ? Sündhaft teure (sinnlose) Verpackungen,  vielleicht auch die besondere Schreibweise ?

Wir sind fest davon überzeugt, dass Carnauba CS 80 zu den absoluten Top Hartwachs-Angeboten zählt.

VINTAGEDRIVER bietet diese Wachse exklusiv in Deutschland an.

 

Top Ergebnis auf dem Lack – So wird Carnauba Wachs richtig verarbeitet

Entscheidend für das Ergebnis ist bei den High-End-Carnauba-Wachsen nicht der Preis, sondern die richtige Anwendung.

Sie sind Besitzer eines wertvollen Fahrzeuges und möchten Ihren Wagen selbst polieren und ein optimales Ergebnis zu erzielen? Es ist einfacher als Sie denken. Sie brauchen nur ein paar Dinge bei der Anwendung beachten !

Vor der Behandlung mit Carnauba Wachs wird das Fahrzeug intensiv gewaschen. Hitze und direkte Sonneneinstrahlung ist dabei zu vermeiden. Niemand putzt die Fensterscheiben seines Hauses, wenn die Sonne direkte drauf scheint. Idealerweise arbeiten Sie in einer Halle oder Garage.
Sorgen Sie auch für gute Beleuchtung. Der Platz, an dem Sie Ihren Wagen polieren sollte über gutes Licht verfügen. Für ein perfektes Finish ist ein mobiles Kunstlicht ideal.

Nach dem Waschen empfehlen wir eine „faire“ Prüfung des Lackzustands. Alles ok und relativ junger Lack ? Dann folgt der Auftrag von Carnauba Wachs.

Der Lack ist eher „gealtert“ ? Kein Problem. Sie sollten aber unbedingt einen Zwischenschritt machen. Wir empfehlen die Anwendung von Deep Clean und CS12 . Nur auf einer guten Basis macht die Anwendung von Top Carnauba Wachsen wirklich Sinn. Alles andere führt zu mittelprächtigen, eher enttäuschenden Ergebnissen.  Wer mit natürlichen Schleifzusätzen in Carnauba Wachsen wirbt verkauft Schleifpolitur. Kein Wachs.

Mit einem feinporigen Schwamm tragen Sie das Carnauba-Wachs in kreisenden Bewegungen so dünn wie möglich auf dem Lack auf. Nehmen Sie Flächen von circa 60 x 60 cm als Arbeitsfläche. Sie können unser  Carnauba auch bedenkenlos mit der Hand „auf massieren“. Pures Carnauba Wachs ist  gesundheitlich unbedenklich. Beim Arbeiten mit der nackten Hand bekommen Sie zudem ein gutes Gefühl für den Zustand des Fahrzeuglackes. Sie merken, wenn Sie die Fläche mit einem dünnen Wachsfilm überzogen haben. Kleine Mengen Wachs reichen vollkommen aus.

Lassen Sie den Wachsfilm an dieser Stelle nun je nach Umgebungstemperatur „ruhen“ und einwirken.  In warmen Umgebungen reichen 5 Minuten, in kühleren Garagen empfehlen wir mindestens 10 Minuten Einwirkzeit.

Sie können nun die Fläche mit einem zum polieren geeigneten Mikrofasertuch nachpolieren. Achtung: Mikrofasertücher gibt es ebenfalls in – vorsichtig formuliert- unterschiedlichen Qualitäten. Mittlerweile werden über 400 verschiedenen Microfaserqualitäten produziert.  Langer Flor ist ideal zum Aufnehmen von Wasser und Dreck, nehmen Sie solche Tücher nicht zum Polieren. Kurzer Flor ist erheblich besser geeignet. Es gibt auch spezielle Poliertücher.  Waffelstick ohne Kettelfäden bringt beste Ergebnisse.

Für uns wichtig: Das Tuch muss unbedingt sauber sein. Idealerweise ein neues Tuch verwenden.  So haben Sie die höchste Sicherheit, keine „Kratzer“ zu polieren.  Und: Neue Tücher beinhalten noch Produktionsrückstände, daher sollten Sie Ihr neues Mikrofasertuch nach Waschanleitung vor dem ersten Einsatz waschen.

Falten Sie das Tuch je nach Größe mehrfach. So haben Sie immer eine saubere Fläche zu Arbeiten. Polieren Sie die Fläche mit sanften, kreisenden Bewegung gleichmäßig aus. Das Mikrofasertuch wenden Sie dabei bitte häufiger. Carnauba ist hart. Eine harte Wachsstelle im Tuch kann zu Beeinträchtigungen des Glanzbildes führen.

Mikrofasertücher können Sie grundsätzlich auswaschen. Carnauba Wachs hat jedoch einen Schmelzpunkt von circa 87 Grad. Bei dieser Temperatur kommt ein Mikrofasertuch in der Waschmaschine an seine Grenzen.  Unser Tipp: Für diese Anwendung „Carnauba-Wachs-polieren“ ist das Mikrofasertuch ein Einwegtuch.  Denken Sie an unsere Eingangsbemerkung: Auch ein edles Tuch in schwarzer Verpackung ist am Ende verbraucht.

Nach der Arbeit können Sie sich über Ihr Ergebnis freuen. Der Lack ist nun für längere Zeit vor widrigen Umwelteinflüssen geschützt und der Wagen strahl in wunderbarem Glanz.

Front, Hauben und Dach sollten nach einigen Monaten nachgearbeitet werden. An den Fahrzeugseiten bleibt der positive Carnauba-Effekt wesentlich länger erhalten.

Was ist der Unterschied zwischen CS 80 Road und CS 80 Show ?  

Beide Carnauba Wachse erzielen einen unglaublichen Glanz. Road ist dabei aber für Autos geeignet, die regelmäßig zum fahren genutzt werden. In der Anwendung etwas aufwendiger, weil fester bleibt es länger auf dem Lack erhalten. CS 80 Show ist der Strahlemann für Ausstellungsfahrzeuge.  CS 80 Show wirkt noch mal sichtbar „tiefer“ als  CS 80 Road und beeindruckt Betrachter bei jedem Concours nachhaltig.

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